Norbert Laubstein verstorben
Am 18. Juli 2021 ist Norbert Laubstein, ehemaliger Schüler des Berliner Canisiuskolleg, verstorben.
Norbert Laubstein hat sich jahrzehntelang unermüdlich und mit großem Engagement um Projekte in Osteuropa gekümmert, zum Beispiel um den Auf- und Ausbau der Sankt Lorenz Schule in Kasachstan (https://www.sanctlorenz.com/), was wir selber mit gefördert hatten. Zusammen mit seiner Frau Regina hat er katholische Priester und Ordensleute in der Sowjetunion (Litauen, Kasachstan, Russland, Tadschikistan, Kirgistan usw.) unterstützt.
Für seine Verdienste wurde ihm der päpstliche Gregorius-Orden verliehen.
Das Requiem fand Anfang August 2021 in der Berliner Corpus Christi Kirche mit vielen Freunden und Bekannten – unterstützt durch einen großen Chor und Orgel – statt.
>>> Nachruf der Sankt Lorenz Schule in Kasachstan
>>> Bericht aus dem Jahr 2012 zum Aufbau der Schule Sankt Lorenz in Kasachstan
Unterstützung der ehrenamtlichen Initiative „Perspektive“
Die Stiftung JesuitAlumni Deutschland unterstützt die ehrenamtliche Initiative „Perspektive“, einen gemeinnützigen Förderverein für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche in Rumänien und anderen osteuropäischen Ländern.
>>> Projekt Perspektive-Hören in Rumänien
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, dass auch in Rumänien hörgeschädigte Kinder und Jugendliche eine bessere Chance bekommen, mit moderner Hörtechnologie und mit therapeutischen Maßnahmen so gut und effektiv hören und sprechen zu lernen, wie wir es hier bei uns kennen. Mit modernen leistungsstarken digitalen Hörgeräten und besonders mit Cochlea Implantaten können selbst gehörlose Kinder in die hörende Welt hinein wachsen wie ihre gut hörenden kleinen Freunde.
Das Projekt CONCORDIA
In Vorarlberg aufgewachsen, begann der Jesuitenpater Georg Sporschill Anfang der Achzigerjahre in Wien Einrichtungen für Obdachlose und Projekte für Langzeitarbeitslose aufzubauen. In das Obdachlosenheim für Jugendliche in der Blindengasse zog er selber ein, um dort hautnah die Bedürfnisse der jungen Menschen am Rande der Gesellschaft kennenzulernen. 1991 ging er im Auftrag der Caritas nach Rumänien, um den Straßenkindern zu helfen. Dort gründete er zusammen mit Ruth Zenkert den Verein Concordia, der obdachlose Kinder von der Straße holt.
Ein Klavier für das Loyola Gymnasium in Prizren
Die Jesuiten haben das Loyola-Gymnasium in Prizren gegründet und betreiben es seit vielen Jahren erfolgreich. Seit drei Jahren hat die Schule auch eine Grundschule, die jetzt zum Schuljahresbeginn ins Stadtzentrum umgezogen ist. Der Musikunterricht und Musikprojekte für die musikalische (Früh-)Förderung wurden erheblich ausgeweitet – und das geht bekannter weise nicht ohne geeignete Instrumente.
Damit jedes Kind ein Instrument lernen kann, wurden dem Loyola am Gymnasium 150 Musikinstrumente gespendet. Auch die JesuitAlumni Stiftung Deutschland hat sich mit der Spende eines Klaviers hieran beteiligt.
Mitte Februar 2017 wurden nun die Instrumente übergeben. Das freudige Ereignis wurde groß gefeiert und die Loyola-Schüler haben ein Dankeskonzert gegeben.
>>> Hier der Newsletter des Loyola Gymnasiums, in dem über das freudige Ereignis berichtet wirdUnterstützung des Jesuiten-Flüchtlingsdienst
Mit unserer Spende an den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) haben wir einen kleinen Beitrag zur Unterstützung dessen wertvollen Arbeit geleistet. Der JRS ist trotz der gefährlichen Lage und furchtbaren Entwicklungen immer noch in Syrien aktiv und bietet Flüchtlingsfamilien in Homs, Damaskus und Aleppo Hilfe an.
Wie wichtig das dortige Engagement des JRS ist, zeigen zwei uns von der Jesuitenmission/Nürnberg zugesendeten Briefe von P. Stefan Hengst SJ, der seine Arbeit mit syrischen Flüchtlingen vor Ort beschreibt.
>>> hier ein Dankschreiben der Jesuitenmission/Nürnberg sowie die Briefe von P. Stefan Hengst SJ
Jesuitische Seelsorger im Krisengebiet Zimbabwe
Seit 1935 ist die Jesuitenprovinz Simbabwe (das ehemalige Rhodesien) mit den deutschen Jesuiten verbunden. Vor allem nach 1945 engagierten sich viele deutsche Jesuiten dort, vom Aloisiuskolleg z. B. Pater Lorenz von Walter. Walter fungierte lange Jahre als Leiter der Missionsstation St. Albert, in der sich eine Schule, ein Internat und ein Hospital befindet.
Aktuell arbeiten P. Horst Ulbrich, ebenfalls ehemaliger Schüler des AKO (Abi 1954) und P. Oskar Wermter in Zimbabwe. 15 Jahre lang arbeitete er im Armenviertel der Hauptstadt Harare in der Pfarrei St. Peter´s Mbare wo er zahlreiche Initiativen organisierte: Schulen, eine Armenküche und eine sog. „Burial Society“, eine Art Kooperative, um Begräbnisse zu finanzieren. Die besondere Sorge der Jesuiten sind aber die vielen Aids-Waisen, die die furchtbare und in Afrika sich weiter ausbreitende Immunschwäche-Krankeit hinterlässt. P. Wermter ist seit 1966 in Zimbabwe aktiv und war bis September 2001 Leiter der Presseabteilung der nationalen Katholischen Bischofskonferenz, wurde dann jedoch – offenbar in Zusammenhang mit kritischen Äußerungen über das Regimes Robert Mugabes – entlassen. Beide, P. Ulbrich und P. Wermter, sind in St. Peter’s in Mbare stationiert. Somit wissen die Stellaner sich seit langer Zeit mit der Mission in Zimbabwe verbunden und nicht nur zahlreiche ehemalige AKO-Schüler, sondern auch Stellaner anderer Kollegien unterstützen die Caritas der Jesuiten dort.Wie uns P. Ulbrich SJ berichtet, wurde die Spende (der Düsseldorfer Gruppe) des vergangenen Jahres für ein Hungerhilfsprojekt für Schüler verwendet. Sein herzliches Dankschreiben, das unter dem Beitrag als Anlage angefügt ist, macht deutlich wie wichtig jede Form der Unterstützung ist.
>>> Dankesschreiben von P. Ulbrich SJ (vom 10.02.2016)
Neuer Name der Stiftung
Unsere Stiftung wurde in 2007 von der Stellaner Vereinigung Deutschlands (StVD) gegründet. Die Absicht war, jenseits der eigentlichen Vereinstätigkeit den Gedanken „Die tun was für……“ heraus zu stellen. Seither hat sich das Interesse der Altschüler in Deutschland an der schulübergreifenden StVD verändert – sie scharen sich heute verstärkt um ihre je eigene Schule.
Nun will die Stiftung aber mit allen Jesuiten-Altschülern zusammenarbeiten. Deshalb hat sie – in Abstimmung mit ihrer Stifterin und mit dem Jesuitenorden – beschlossen, ihren Namen zu ändern in
„Stiftung JesuitAlumni Deutschland“.
Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die Stiftung sich aktiv und passiv an alle deutschen „Jesuitalumni“ wendet, an alle Altschüler also! Mit diesem aktualisierten Internetauftritt informiert die Stiftung also unter neuem Namen über ihre Arbeit und wirbt um Zusammenarbeit.
>>> Genehmigung der Bezirksregierung Köln und des Erzbistums Köln
Neubau einer kleinen Kirche in Talas, Kirgistan
Norbert Laubstein (Jahrgang 1935) betreut seit vielen Jahren katholische Einrichtungen in Osteuropa – dies vor allem dort, wo Priester, die er schon während ihrer Studienzeit in Riga betreut hat, heute in schwierigem Umfeld aktiv sind.
Diesmal fuhr er nach Kirgistan. Dort kümmern sich wenige Jesuiten um Menschen, die in überaus ärmlichen Verhältnissen leben. Ganz konkret ist er von dem Pfarrer der Gemeinde in Talas gebeten worden, für den Neubau einer kleinen Kirche in dieser Stadt Elektromaterial zu besorgen, insbesondere Steckdosen.
Stellaner Stiftung unterstützt die Stiftungsprofessur „Katholische Theologie im Angesicht des Islam“
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen Frankfurt am Main hat eine Stiftungsprofessur „Katholische Theologie im Angesicht des Islam“ eingerichtet. Die Stellaner Stiftung wollte mit einer Spende dieses neue Vorhaben unterstützen. Das Ziel der Stiftungsprofessur ist es, Ansätze katholischer Theologie im Angesicht des Islam fortzuentwickeln. Der Zugang ist bewusst konfessionelle „Theologie“, nicht Religions-/Islamwissenschaft.
Die Spende der Stellaner Stiftung ist speziell für die Ringvorlesung „Überkreuzungen. Themen zwischen christlicher und islamischer Theologie“ verwandt worden, die im laufenden Wintersemester 2014/2015 in Sankt Georgen gehalten wurde. Die Ringvorlesung ist ein gutes Beispiel für die anspruchsvolle Aufgabe, die dem Stiftungslehrstuhl gestellt ist. Sie bringt wichtige Punkte in den Blick, die die religiösen Traditionen des Christentums und des Islams verbinden, auf die Christen und Moslems aber unterschiedliche Perspektiven haben – Perspektiven, die zum Teil auch mit heutigen Konflikten verbunden sind. Dieses sind z. B. die Deutung von Bibel und Koran, das Verhältnis von Vernunft und Glauben und das Verständnis von religiösem Recht.
Die Ringvorlesung war gut besucht. Es nahmen regelmäßig zwischen 70 und teilweise sogar 200 Personen teil. Darüber hinaus ist sie der breiteren Öffentlichkeit als Videoaufzeichnung zugänglich, die über das Internet abgerufen werden kann (http://www.sankt- aeoraen.de/campus/bilder.html).
Sie können diese Initiative hier auch direkt unterstützen (Geben Sie bei Ihrer Spende über PayPal im Feld „Mitteilung an den Empfänger hinzufügen” bzw. bei Banküberweisungen im Feld „Verwendung” den Namen der Initiative ein. Wir leiten den Betrag dann direkt weiter. Eine Spendenquittung erhalten Sie dann von der Stiftung.)
Die Stellaner Stiftung unterstützt „THE HOUSE PROJECT“ im Kosovo.
Kosovo ist das jüngste Land Europas – nicht nur im historischen Sinne. Die Hälfte der knapp zwei Millionen Kosovaren sind 25 Jahre oder jünger. Wer als West-Europäer durch die Straßen der Hauptstadt Pristina geht, wird sich eher früher als später fragen: Wo sind die älteren Menschen? Sie fallen in der Masse der Jungen kaum auf. Zur unverkennbaren Energie und Lebensfreude der jungen Leute gesellt sich eine oft trostlose Realität mit Jugendarbeitslosigkeit von an die 70 Prozent und eingeschränkter Reisefreiheit.
Gregor Breitkopf will in 2015 mit Partnern dort ein Haus der Begegnung schaffen. Ein Haus der Kunst, im Herzen des Kosovo. Es soll in Pristina Illustratoren, Zeichnern und Textern aus Deutschland und Kosovo eine gemeinsame Heimat sein – sechs Monate lang. Sie sollen sich dort täglich austauschen, miteinander wohnen und arbeiten. Sichtbares Projektziel dieser «Workshop-WG»: Ein grafisch und textlich gestaltetes Buch («Graphic Novel») und mehrere Ausstellungen über die gemeinsam erarbeiteten Themen, erstellt von den Bewohnern und ihren Gästen.
Sie können diese Initiative hier auch direkt unterstützen (Geben Sie bei Ihrer Spende über PayPal im Feld „Mitteilung an den Empfänger hinzufügen” bzw. bei Banküberweisungen im Feld „Verwendung” den Namen der Initiative ein. Wir leiten den Betrag dann direkt weiter. Eine Spendenquittung erhalten Sie dann von der Stiftung.)
Unterstützung der Ausbildung von Ogada Oscar Juma in Kenia
Zwei Altschüler aus St. Blasien haben sich entschlossen, dem Kenianer Ogada Oscar Juma bei seiner Ausbildung zu helfen. Die Stellaner Stiftung hilft mit.
Ogada Oscar Juma wurde am 12. Dezember 1989 geboren. Seine Mutter ist früh gestorben und er ist mit seiner Großmutter, seinem Vater und drei jüngeren Brüdern aufgewachsen. Sein Vater lebt im Kibera Slum, dem größten Slum Afrikas, und arbeitet als Wachmann. So wie es in Kenia üblich ist, wird er in etwa vier Jahren zurück aufs Land ziehen und ist dort auf die Unterstützung durch seine Söhne angewiesen.
Oscar ist ein bemerkenswerter junger Mann: sehr verantwortlich, vorausplanend, bestimmt, entschlossen, ruhig und heiter. Er arbeitet als Hausmeister und verdient damit ca. 60 Euro im Monat. Zusätzlich verdient er sich etwas Geld indem er morgens ab 5:30 Uhr Autos wäscht. Pro Auto bekommt er 50 Cent. Er steht jeden Morgen um 4:00 Uhr auf, läuft dann die 45 min von Kibera zu seiner Arbeitsstelle, um Transportkosten zu sparen – und wurde auf diesem Weg schon mehrmals überfallen und ausgeraubt.
Der ICE (Initiative Christen für Europa e.V.) feierte in Dresden sein 25 jähriges Bestehen
Über 3.200 junge Frauen und Männer haben sich seit dem Jahr 1988 als Freiwillige in den Dienst „Brücken der Menschlichkeit“ eingebracht, indem sie sich für jeweils ein Jahr in einem anderen Land für Menschen einzusetzen, die Hilfe brauchen.
Wenn das kein Grund ist, um in einem würdigen Festakt auf diese 25 Jahre zurück zu schauen!
Stellaner Stiftung setzt Unterstützung von Norbert Laubstein fort bei seiner Hilfe für die Katholische Schule St. Lorenz in Korneewka, Kasachstan
Norbert Laubstein unterstützt diese Privatschule ununterbrochen und mit eigenen Mitteln bereits seit ihrer Gründung vor 18 Jahren. Wieder hat er aus eigenem Antrieb Pakete gepackt mit Dingen für die Schule, die für den Schulbetrieb oder für anfallende Sanierungsarbeiten benötigt werden, aber vor Ort in Kasachstan nur schwer oder überhaupt nicht zu bekommen sind.
Stellaner Stiftung unterstützt die Kinder in der St. Xavier´s Schule
Die Dalit-Kinder in der St. Xavier´s Schule. Das sind die Kastenlosen, die Unberührbaren – in einer der ältesten Demokratien der Welt. Armut und Perspektivlosigkeit bestimmen den Alltag – dort in Manvi, Pannur und den umliegenden Dörfern. Kinder müssen zum Lebensunterhalt beitragen. Ein regelmäßiger und langfristiger Schulbesuch ist somit unmöglich. Aber ohne Bildung haben die Kinder keine Chance auf ein anderes Leben.
Das zu ändern, haben sich Pater Eric Mathias SJ und seine Mitbrüder vorgenommen.
Stellaner Stiftung unterstützt die Karl Rahner Akademie
Die Karl Rahner Akademie in Köln befasst sich neben theologischen und ethischen Fragen auch mit einem breiten Spektrum von historischen, naturwissenschaftlichen und kulturellen Themen. Theater, Film, Oper und konzertante Musik, aber auch aktuelle politische Debatten kommen nicht zu kurz. Sie ist benannt nach Karl Rahner SJ (1904-1984). Er war einer der bedeutendsten theologischen Denker des 20. Jahrhunderts, der die katholische Kirche immer wieder vor der Selbstgettoisierung gewarnt hat.
Stellaner Stiftung unterstützt die Stiftung Ordo Socialis
Die Stiftung „Ordo Socialis“ ist eine Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung der Christlichen Gesellschaftslehre. Autoren aus Wissenschaft und Praxis sowie Mitglieder und Förderer haben sich zusammengeschlossen, um mit fundierten Beiträgen die Christliche Soziallehre einem breiten Publikum bekannt zu machen und zur Globalisierung von Werten beizutragen; denn die Welt stellt die Menschen heute vor besonders große Herausforderungen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat deutlich gemacht, dass durch unverantwortliches und ungeordnetes Verhalten und Handeln unübersehbare Probleme entstehen können. Die Welt ist in vielen Bereichen in Unordnung geraten. Vielfach geht das einher mit dem Verlust von Wertorientierungen.
Die St. Ignatius Primary School wurde 2003 von den Jesuiten in Dodoma/Tansania gegründet
Heute besuchen ca. 500 SchülerInnen die Grundschule, den integrierten Kindergarten und die integrierte Vorschule. Das Ziel der Schule ist es, den Kindern, die zum großen Teil aus sehr armen Verhältnissen kommen, eine ausgezeichnete Bildung zu ermöglichen. Das Motto der Schule lautet „Education for life“. Die SchülerInnen lernen, in ignatianischer Tradition zu moralisch verantwortlichen Frauen und Männer für andere zu werden, die kritisch denken, weise und geschickt handeln, und das gemeinsame Wohl fördern.
Katholische Schule St. Lorenz in Korneewka, Kasachstan
Norbert Laubstein, Altschüler vom Canisius Kolleg in Berlin, kümmert sich seit Jahren um Projekte in Osteuropa, u.a. auch um diese Schule.
Es ist das einzige Schulprojekt mit katholischer Trägerschaft im zentralasiatischen Raum. Die Schule nimmt Schüler von ganz Kasachstan auf – ungeachtet deren konfessioneller oder ethnischer Zugehörigkeit. Es kommt der Schule darauf an, den Schülern eine überdurchschnittlich gute Bildung zu vermitteln. Offensichtlich gelingt das: Regelmäßig gehören die Absolventen zu den besten in Kasachstan. Damit haben sie gute Voraussetzungen, an der weiteren Entwicklung ihres Landes mit zu wirken.
MAGIS 2013 und der Weltjugendtag in Rio de Janeiro
Die Stellaner Stiftung unterstützte Christian Wendler und Stefanie Hüttemann vom Kolleg St. Blasien für Ihre Teilnahme am Weltjugendtag in Rio.
Die Stellaner Stiftung ehrt Pater Eugen Hillengass SJ
Die Stellaner Stiftung hat Pater Eugen Hillengass SJ anlässlich seines Goldenen Pristerjubiläums einen Betrag von 800 € zugewandt. Auf Bitte von Pater Eugen Hillengass SJ hin wird das Geld der Hochschule für Philosophie in München zufliessen und somit das neu aufgelegte Mentoring Programm unterstützen.
Stellaner Stiftung unterstützt Altschüler Norbert Laubstein bei einem Bildungsprojekt in Kasachstan
Norbert Laubstein, Altschüler vom Canisius Kolleg in Berlin, kümmert sich seit Jahren um Projekte in Osteuropa, u.a. auch um die Katholische Schule St. Lorenz in Korneewka, Kasachstan.
Freunde von Bernard Kottrup spenden für das Loyola-Gymnasium
Freunde von Bernard Kottrup spenden für das Loyola-Gymnasium aus Anlass der Beerdigung des Stellaners Bernard Kottrup hatte die Familie angeregt, anstelle von Blumen einen Betrag an die Stellaner Stiftung zu leisten zugunsten des Loyola-Gymnasiums in Prizren.
Erfahrungsbericht von Florian Haselbacher über seine Teilnehmer am MAGIS-Projekt 2011 in Spanien
Im Mai dieses Jahres hat Florian Haselbacher das Abitur am Kolleg in St. Blasien bestanden. Diese Jesuitenschule besuchte er neun Jahre lang und habe deshalb schon vieles über von Jesuiten organisierte Reisen und Angebote gehört.
Als er dann von „MAGIS“ von Pater Joos hörte, musste er nicht lange überlegen und meldete sich an. Am 4. August fuhr er also mit 52 anderen Deutschen Richtung Spanien – eine Reise, die eine wirkliche Bereicherung sein sollte. Hier zum Bericht
Die Stellaner Stiftung unterstützt Teilnehmer am „MAGIS – Projekt 2011“
Vom 16.-21.8.2011 findet in Madrid der nächste Weltjugendtag statt. Wie schon beim Weltjugendtag 2005 in Köln und 2008 in Sidney bereiten sich Jugendliche auf Initiative und angeleitet von Jesuiten mit verschiedenen spirituellen Projekten auf dieses Treffen vor. Wie damals steht dieser Weg zum Weltjugendtag auch wieder unter der Überschrift „MAGIS“ (steht für das „Mehr“, das Ignatius vor Jahrhunderten seinen Gefährten mit auf den Weg gab: Gott suchen und finden in allen Dingen“).
Stellaner-Stiftung unterstützt Loyola-Gymnasium im Kosovo
In Jesuiten-Zeitschrift „Weltweit“ steht ein interessanter Artikel zum Loyola-Gymnasium in Prizren/Kosovo. Dort wird beschrieben, wie Arion Shala, ein Schüler des Gymnasiums, es fertig gebracht hat, einen Ausbildungsplatz bei der Firma Haver & Boecker in Oelde/Westfalen zu bekommen. Hier zum Bericht
Dieser Bericht bestärkt die Stiftung in der Idee, eine Stipendium für SchülerInnen des Loyola Gymnasiums an einer deutschen Jesuiten-Schule zu organisieren und zu unterstützen. Pater Happel SJ, Leiter des Loyola Gymnasiums, prüft z.Zt. die Voraussetzungen dafür auf seiner Seite.
Sagrada Familia: Eine Grundschule in Brasilien
Der 2006 verstorbene Stellaner Arnold Donath hat über viele Jahre mit viel Idealismus und Einsatz, unterstützt von den Stellanern, in Brasilien eine Schule aufgebaut. Eine Schule, die sich von elitären reichen Schulen und den staatlichen Schulen klar unterscheidet durch ihre christliche Grundausrichtung und das Bestreben, auch den ärmsten Bevölkerungsteilen die Chance auf Bildung zu geben.
Europäisches Projekt „Integration durch Austausch“
Pater Rieth SJ hat die Initiative „Brücken in die Zukunft“ ins Leben gerufen.
In Zusammenarbeit mit den europaweiten Freiwilligendiensten werden europäische Partnerschaften zur Förderung junger Führungskräfte in Europa aufgebaut unter dem Motto: „Nur gemeinsam wächst Europa“. Es werden Bildungsprojekte und Solidaritätsaktionen begonnen, um zur Versöhnung zwischen ost-, mittel-ost-europäischen Ländern und Deutschland und zum Prozess der Einigung Europas beizutragen.
Die Karl Rahner Akademie in Köln
Die Karl Rahner Akademie nimmt seit vielen Jahren einen festen Platz in Kölns großem Spektrum christlicher Bildung ein. Aus der Botschaft des Evangeliums leitet sie Orientierung ab hin zu den Werten, die unsere Gesellschaft braucht und die sie tragen. Die Akademie wird unterstützt von Jesuitenorden.
Die Initiative Christen für Europa e.V.
Die Vorgeschichte der Initiative Christen für Europa/ICE reicht bis in das Jahr 1951 zurück: Jugendliche aus 13 Nationen richteten vergessene Soldatenfriedhöfe unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern“
Initiator war der junge Jesuitenpater Theobald Rieth SJ, während des II. Weltkrieges selbst Soldat und in russischer Gefangenschaft. Seine Erfahrungen und sein Engagement führten fast 40 Jahre später zu dem Freiwilligenprojekt „Brücken bauen in Europa – Freiwillig Teilen und Dienen„.
Neues Gymnasium in Prizren/Kosovo
Pater Happel SJ, früher Leiter von St. Blasien, war maßgeblich beteiligt an einer fortschrittlichen Idee: jungen Menschen in der schwierigen Region des Kosovo ein modernes Bildungsangebot zu machen. So wurde im Jahre 2004 mit der Errichtung eines Gymnasiums „auf der grünen Wiese“ begonnen: Mit dem Loyola-Gymnasium. Schon 2005 konnte in eigenen Räumen mit dem Unterricht des 1. Jahrganges begonnen werden.
Buch über Pater Arrupe
In spanischer Sprache ist eine grundlegend neue Materialsammlung über den Generaloberen der Jesuiten veröffentlicht worden. Die deutschen Jesuiten haben diese Sammlung – leicht verkürzt – in deutscher Sprache herausgebracht. Die Stellaner haben mit einem Druckkostenbeitrag geholfen.
Reisebericht von Magdalena aus Tansania
Zwischen Oktober 2007 und Dezember 2009 arbeitete Magdalena Dumbeck, eine Altschülerin aus St. Blasien, in einem Waisenhaus in Dodoma, Tansania, und in einem Slum in Nairobi, Kenia. Nach einigen Monaten hat sie uns den nachfolgenden Bericht über die Zeit in Kenia geschickt. Wer ihn liest, wird unsere Meinung teilen: Dieses ist ein wichtiges Projekt. Und wir sind froh, dass es als erstes eigenes Projekt der Stellaner Stiftung aufzeigt, was wir wollen: Persönliches Engagement von Altschülern mit den Möglichkeiten der Stellaner Stiftung zu fördern. … hier zum Bericht
Reisebericht von Magdalena
Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Interessierte!
Herzliche Gruesse schicke ich Euch aus Nairobi, Kibera. Ich hoffe, dass es Euch allen gut geht und dass Ihr einen schoenen Herbst habt.
Viel ist in den letzten Monaten passiert. Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll, bzw. was ich erzaehlen soll und was weglassen, weil es einfach zu viel fuer eine Rundmail ist.
Soll ich Euch von der Arbeit in der Secondary School St. Aloysius erzaehlen? Diese grossartige Schule fuer die aermsten Jungendlichen, fuer Aidswaisen im Slum Kibera? Von diesen so engagierten Jugendlichen, die trotz aller Armut, trotz Gewalt, Aids so hart arbeiten und deren Motivation mich jeden Tag beruehrt? Oder von der Arbeit im Rescue Centre St. Vincent, in dem ich mit 12 Kindern wohne? Von dem turbulenten Leben mit all den Kindern um mich herum?
Sozialarbeit in Afrika
Zwischen Oktober 2007 und Dezember 2008 arbeitete Magdalena Dumbeck, eine Altschülerin St. Blasien, in einem Waisenhaus in Dodoma, Tansania. Daran anschließend (Januar 2009 bis Dezember 2009) war sie in Nairobi, Kenia, im Slum Kibera einem Rescue Centre für Kinder/Jugendliche und in der von Jesuiten gegründeten Schule St. Aloysius tätig. Ihr Reisebericht bezieht sich auf ihre Arbeit in Nairobi.
Junge Altschüler im MAGIS-Projekt in Afrika
Nach den Erfahrungen mit dem MAGIS-Projekt beim Weltjugendtag in Deutschland haben wir auch wieder die Teilnahme von Altschülern am MAGIS-Projekt 2009 in Afrika unterstützt.
Sonja Lang war dabei und hat ihre Eindrücke unter der Überschrift “Dancing with God in an African pot“ zusammengefasst. Hier ein Reisebericht über diese Reise:
DVD – Film des AKO – Filmteams
Robert Danker, Kursleiter am Aloisiuskolleg in Bonn, hat mit dem AKO-Filmteam eine schöne DVD über das Leben im Kolleg produziert: „Ein Jahr am Aloisiuskolleg“. Die Stellaner haben bei der Finanzierung geholfen.
Die Stiftung prüft Stipendium für Austausch von Schülern aus dem Loyola-Gymnasium
Jean Monnet (1888 – 1979), ein bedeutender Vordenker und Gestalter des vereinigten Europa, sagte einmal: „Wenn ich nochmals zu beginnen hätte, würde ich beim Aufbau Europas weniger auf die Wirtschaft, als vielmehr auf die Kultur und Bildung setzen.“