Neues Gymnasium in Prizren/Kosovo
Pater Happel SJ, früher Leiter von St. Blasien, war maßgeblich beteiligt an einer fortschrittlichen Idee: jungen Menschen in der schwierigen Region des Kosovo ein modernes Bildungsangebot zu machen. So wurde im Jahre 2004 mit der Errichtung eines Gymnasiums „auf der grünen Wiese“ begonnen: Mit dem Loyola-Gymnasium. Schon 2005 konnte in eigenen Räumen mit dem Unterricht des 1. Jahrganges begonnen werden.
Die Stellaner Vereinigung ist Mitglied im Trägerverein des Loyola Gymnasiums und unterstützt das Vorhaben von Beginn an.
Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass Erfahrungsträger aus Deutschland die Schule bei Aus- und Weiterbildungen unterstützen.
Ein Beispiel: Zum wiederholten Male half Dr. Wehnert bei der Fort- und Weiterbildung von Lehrern und Erziehern. Drei Wochen arbeitete er intensiv mit den Lehrern für Deutsch und den Lehrern für Englisch. Parallel dazu betreute Dr. Wehnert auch die Erzieher. Dort standen naturgemäß Fragen der Erziehung im Vordergrund.
In Jesuiten-Zeitschrift „Weltweit“ steht ein interessanter Artikel zum Loyola-Gymnasium in Prizren/Kosovo. Dort wird beschrieben, wie Arion Shala, ein Schüler des Gymnasiums, es fertig gebracht hat, einen Ausbildungsplatz bei der Firma Haver & Boecker in Oelde/Westfalen zu bekommen. Dieser Bericht bestärkt die Stiftung in der Idee, eine Stipendium für SchülerInnen des Loyola Gymnasiums an einer deutchen Jesuiten-Schule zu organisieren und zu unterstützen. Pater Happel SJ, Leiter des Loyola Gymnasiums, prüft z.Zt. die Voraussetzungen dafür auf seiner Seite.
Mit einen solchen Stipendium helfen wir nicht nur einem Schüler/einer Schülerin, in Europa Fuß zu fassen (wie erfolgreich das sein kann, zeigt die Geschichte von Arion Shala); wir leisten damit auch einen Beitrag zum Erhalt des Vertrauens in die deutschen Jesuitenschulen. Hier zum Bericht.
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