Aktuelles

Aus unserer Stiftung

Neubau einer kleinen Kirche in Talas, Kirgistan

Norbert Laubstein (Jahrgang 1935) betreut seit vielen Jahren katholische Einrichtungen in Osteuropa – dies vor allem dort, wo Priester, die er schon während ihrer Studienzeit in Riga betreut hat, heute in schwierigem Umfeld aktiv sind.

Diesmal fuhr er nach Kirgistan. Dort kümmern sich wenige Jesuiten um Menschen, die in überaus ärmlichen Verhältnissen leben. Ganz konkret ist er von dem Pfarrer der Gemeinde in Talas gebeten worden, für den Neubau einer kleinen Kirche in dieser Stadt Elektromaterial zu besorgen, insbesondere Steckdosen.

Die Grafik zeigt, wie Norbert Laubstein von Berlin über Moskau nach Bishkek gereist ist, von dort nach Osh und von dort wiederum nach Norden nach Talas – eingeblendet ist der jetzige Bischof Nikolaus Messner, der dieses große Land (doppelt so groß wie Portugal) mit insgesamt nur 4-5 Priestern betreut. ein weiteres Foto zeigt die Baustelle für den Neubau.

Zwei weitere Fotos zeigen die jetzt existierende einfache Kapelle sowie die Baustelle für den Neubau.

Die Stellaner Stiftung hat Norbert Laubstein mit 500 € unterstützt, um das gewünschte Material nach Talas zu bringen. Die Reise hat er auf eigene Kosten gemacht, von der Mühe, die er dabei auf sich genommen hat, ganz zu schweigen. Die Stiftung weiß natürlich, dass sie mit einer so kleinen Spende die Probleme der katholischen Kirche in Kirgistan nicht lösen kann. Aber wenn ein Altschüler von sich aus ein solches Projekt plant, dann sieht die Stiftung ihre Aufgabe darin, ihn mit einem kleinen Betrag zu ermutigen, so ein Abenteuer einzugehen.